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    Grundlagen der DGUV3

    Einleitung: Arbeitsschutz als Fundament starker Unternehmenswerte

    AlexBy Alex25. Mai 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    In der heutigen Geschäftswelt sind Unternehmen mehr denn je darauf angewiesen, Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung zu kommunizieren – sowohl nach innen als auch nach außen. Dabei spielen nicht nur Produkte, Dienstleistungen oder Preise eine Rolle, sondern auch die Unternehmenskultur und der Umgang mit Mitarbeitergesundheit und -sicherheit. Ein entscheidender, jedoch oft unterschätzter Hebel in diesem Kontext ist der gelebte Arbeitsschutz, insbesondere in Form regelmäßiger Prüfungen gemäß DGUV Vorschrift 3 (DGUV V3).

    Gelebter Arbeitsschutz via DGUV V3 ist nicht nur ein Gebot der Sicherheit, sondern auch ein Ausdruck tief verwurzelter Unternehmenswerte wie Fürsorge, Verantwortung, Qualität und Nachhaltigkeit.

    In diesem Artikel erfährst du, wie du durch konsequente Umsetzung der DGUV V3 Prüfung nicht nur die Sicherheit in deinem Unternehmen erhöhst, sondern auch deine Werte nach innen stärkst und nach außen sichtbar machst – und damit ein starkes Fundament für langfristigen Unternehmenserfolg schaffst.


    Was ist DGUV V3 und warum ist sie für Unternehmen essenziell?

    Die DGUV Vorschrift 3 ist eine gesetzliche Grundlage für den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel in Unternehmen. Sie verpflichtet Arbeitgeber dazu, elektrische Geräte regelmäßig auf ihre Sicherheit zu prüfen – durch fachkundige Personen und dokumentiert nach einem definierten Standard.

    Diese Vorschrift ist keineswegs nur eine bürokratische Pflicht. Vielmehr bildet sie einen zentralen Baustein im betrieblichen Arbeitsschutz.

    Wichtige Ziele der DGUV V3:

    • Schutz von Mitarbeitern vor Stromunfällen
    • Vermeidung von Ausfallzeiten und Folgekosten
    • Rechtssicherheit für Geschäftsführung und Verantwortliche
    • Verbesserung des Sicherheitsbewusstseins im Betrieb

    Unternehmenswerte und DGUV V3: Wie passt das zusammen?

    Unternehmenswerte sind die ethischen, kulturellen und sozialen Grundsätze, auf denen das Handeln eines Unternehmens basiert. Dazu gehören zum Beispiel:

    • Verantwortung gegenüber Mitarbeitern
    • Nachhaltigkeit im Wirtschaften
    • Transparenz und Integrität
    • Qualität und Zuverlässigkeit
    • Innovationsbereitschaft

    Ein gelebter Arbeitsschutz, etwa durch konsequente Umsetzung der DGUV V3 Prüfung, zeigt in der Praxis, dass diese Werte nicht nur Lippenbekenntnisse sind.

    Beispiele:

    • Verantwortung: Wer regelmäßig seine Betriebsmittel prüft, übernimmt Verantwortung für die Gesundheit seiner Belegschaft.
    • Zuverlässigkeit: Ein sicheres Arbeitsumfeld signalisiert Partnern und Kunden Stabilität und vorausschauendes Handeln.
    • Nachhaltigkeit: Die Investition in sichere Technik verlängert die Lebensdauer von Betriebsmitteln und verhindert ressourcenintensive Reparaturen oder Ersatzbeschaffungen.

    Wie Arbeitsschutz die Unternehmenskultur verändert

    Eine Unternehmenskultur, in der Sicherheit eine zentrale Rolle spielt, ist automatisch auf Wertschätzung und Verantwortung ausgerichtet. Studien zeigen: Mitarbeiter, die sich sicher fühlen, sind motivierter, loyaler und leistungsfähiger. Die konsequente Umsetzung der DGUV V3 trägt also unmittelbar zur positiven Kulturentwicklung bei.

    Vorteile im Überblick:

    • Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit
    • Reduzierte Unfallzahlen und Krankheitstage
    • Höhere Arbeitgeberattraktivität
    • Stärkung des „Wir-Gefühls“ im Team
    • Geringere Fluktuation

    Unternehmen, die Arbeitsschutz ernst nehmen, zeigen: „Du als Mitarbeiter bist uns wichtig.“ Dieser Vertrauensbeweis wirkt stärker als jede Werbekampagne.


    Rechtssicherheit und Imagegewinn durch DGUV V3

    Neben der unternehmensinternen Wirkung entfaltet der gelebte Arbeitsschutz auch eine positive Außenwirkung. In einer Zeit, in der Kunden, Investoren und Partner immer kritischer hinschauen, sind nachweisbare Sicherheitsstandards ein starkes Argument.

    Rechtssicherheit durch DGUV V3:
    Werden elektrische Betriebsmittel nicht ordnungsgemäß geprüft, drohen im Schadensfall nicht nur gesundheitliche, sondern auch erhebliche rechtliche Konsequenzen. Die Geschäftsleitung kann persönlich haftbar gemacht werden.

    Imagegewinn durch dokumentierten Arbeitsschutz:
    Durch regelmäßige Prüfprotokolle und sichtbar geprüfte Geräte (z. B. durch Prüfplaketten) wird das Engagement für Sicherheit auch extern sichtbar – etwa bei Audits, Zertifizierungen oder Kundenbesuchen.


    Gelebter Arbeitsschutz als Teil der ESG-Strategie

    Im Kontext von Environmental, Social and Governance (ESG) rückt der Faktor „Sicherheit“ immer stärker in den Fokus. Unternehmen, die die DGUV V3 systematisch umsetzen, leisten einen Beitrag zur sozialen Verantwortung (Social) und zeigen gleichzeitig Governance-Kompetenz durch transparente Prozesse und regelkonformes Handeln.

    Besonders für:

    • mittelständische Unternehmen mit Expansionsambitionen
    • Betriebe im internationalen Wettbewerb
    • Zulieferer von Konzernen mit ESG-Vorgaben

    …ist dies ein klarer Wettbewerbsvorteil.


    Wie lässt sich die DGUV V3 effektiv ins Unternehmen integrieren?

    Damit der Arbeitsschutz auch wirklich „gelebt“ wird, braucht es mehr als eine einmalige Gerätekontrolle. Es geht um Struktur, Verantwortung und Kommunikation.

    Schritt-für-Schritt zur erfolgreichen Umsetzung:

    1. Verantwortliche Person benennen
      – z. B. Sicherheitsbeauftragter oder extern beauftragter Prüfdienstleister
    2. Erfassung aller elektrischen Betriebsmittel
      – inkl. mobiler Geräte, Maschinen, fest installierter Anlagen
    3. Regelmäßige Prüfintervalle definieren
      – je nach Einsatzort, Gefährdungspotenzial und Herstellervorgaben
    4. Professionelle Prüfung durchführen lassen
      – durch befähigte Elektrofachkräfte gemäß DIN VDE Normen
    5. Dokumentation und Auswertung
      – digital archivieren, Prüfplaketten anbringen, Folgemaßnahmen einleiten
    6. Sicherheitskommunikation im Unternehmen
      – über Aushänge, Schulungen oder regelmäßige Sicherheits-Newsletter

    Erfolgreiche Praxisbeispiele: Unternehmen mit starker Sicherheitskultur

    Viele Unternehmen haben erkannt, dass gelebter Arbeitsschutz ein Erfolgsfaktor ist – nicht nur für das operative Geschäft, sondern auch für Employer Branding und Markenaufbau.

    Beispiel 1: Handwerksbetrieb mit 25 Mitarbeitern

    Durch konsequente DGUV V3 Prüfungen sank die Zahl der Stromunfälle auf Null. Gleichzeitig stieg die Mitarbeiterbindung spürbar.

    Beispiel 2: IT-Dienstleister

    Der Betrieb machte seine Arbeitsschutzstrategie Teil des Onboardings. Neue Mitarbeitende erhalten eine Sicherheitsunterweisung und sehen: „Hier wird Fürsorge wirklich gelebt.“

    Beispiel 3: Produktionsbetrieb mit ISO-Zertifizierung

    Die regelmäßige Prüfung nach DGUV V3 wurde als Vorteil im Auditprozess gewertet und trug zur erfolgreichen Rezertifizierung bei.


    Kommunikation nach außen: Sicherheit als Marketingfaktor

    Viele Unternehmen nutzen ihre Arbeitsschutzmaßnahmen auch zur aktiven Kommunikation:

    • Erwähnung auf der Website
    • Integration in CSR-Reports
    • Präsentation in Lieferantenaudits
    • Darstellung in Bewerbungsgesprächen

    Slogans wie „Unsere Technik – regelmäßig geprüft. Für Ihre Sicherheit.“ wirken nicht nur professionell, sondern schaffen Vertrauen.


    Fazit: Unternehmenswerte stärken durch gelebten Arbeitsschutz

    Gelebter Arbeitsschutz via DGUV V3 ist mehr als eine Pflicht. Er ist Ausdruck von Verantwortung, Qualität und Nachhaltigkeit – und somit ein direktes Spiegelbild der Unternehmenswerte.

    Wer die Sicherheit seiner Mitarbeiter zur Chefsache macht, schafft ein Umfeld, in dem Vertrauen gedeiht, Leistung möglich wird und das Unternehmen als Ganzes wächst.

    Handlungsempfehlung

    • Lass deine Geräte regelmäßig nach DGUV V3 prüfen.
    • Kommuniziere deine Arbeitsschutzmaßnahmen intern und extern.
    • Integriere den Arbeitsschutz in dein Werte- und Kulturleitbild.
    • Nutze das Thema gezielt für Employer Branding und Kundengewinnung.
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